Das Interview

führte Josef

Staufer, Mitglied

im Vorstand des Palliativfördervereins.

 

 

 

Sie haben am 27.10. im Rahmen des Burghauner Herbstzaubers einen Bücherbasar veranstaltet.

War dies Ihr erster?

 

 

 

 

 

 

Nein, der 13. Bücherbasar.


Einmal muss es der erste gewesen sein. Wie ist es dazu gekommen, wie hat es angefangen?

 

 

 Sie sind nicht allein. Es gibt da ein Team:

 

 

 

Der Basar findet im evangelischen Gemeindehaus statt. Gibt es einen Grund für gerade dieses Lokal?

 

 

Wie viel Vorlauf brauchen Sie für die Durchführung eines Basars? Was ist da im Einzelnen zu tun? Was gibt es hinterher zu tun?

 

 

 

 

 

 

 

Sie wollen ja möglichst viel erlösen, ein gebrauchtes Buch bringt aber nicht so viel:

 

 

 

 

Ist für Ihre „Kunden“ der Preis das wichtigste Kaufargument?

 

 

 

Gibt es bei Ihren Kunden im Laufe der Zeit auch „Moden“, Vorlieben, Trends und demnach auch Ladenhüter?

 

 

Was tun Sie mit den Büchern, die nicht weggehen?

 

 

Sie spenden den Erlös des Basars immer für einen gemeinnützigen, wohltätigen Zweck. - Wie hoch ist die Summe der Erlöse aller bisherigen Basare?

 

 

Warum ist Ihre Wahl diesmal auf den Palliativförderver-ein Hand in Hand als Adressat Ihrer Spende gefallen?

 

 

Herzlichen Dank, Herr Niedenthal, herzlichen Dank an Ihr Team.

 

 

Für die Renovierung der ev. Pfarrkirche im Jahre 2013 wurde von

Frau Eva Lambertz Geld gesammelt. Da kam mir die Idee, die

Sammlung mit dem Erlös aus einem Bücherbasar zu unterstützen.

 

Zum Team gehören neben mir Eva und Rolf Lambertz, Christa und

Bjarne Pedersen und Marianne Schmidt. Im Hintergrund unterstützt

uns Pfarrer Zechmeister, der die Räumlichkeiten zur Verfügung stellt.

 

Der Grund ist, dass wir zusätzlich den Kellerraum als Lager für unsere Bücher nutzen können und ebenso die Teeküche für unser Kaffee-

und Kuchenbuffet.

 

Ca. acht Wochen vor der Durchführung eines Basars fordern wir die Bürgerinnen und Bürger von Burghaun im Gemeindeblatt auf, Bücher

zu spenden. Alle angelieferten Bücher werden auf Sauberkeit überprüft, nach Genre sortiert und mit Preisetiketten versehen. Dies geschieht

alles bei mir zu Hause. Dann werden die Bücher in das evangelische Gemeindehaus gebracht und auf Tischen sortiert nach den Kategorien: Krimi, Unterhaltung, Sachbuch, Biographie, Kinderbuch aufgelegt. Die Tische für die Kaffeetafel werden gestellt. Das Kuchenbacken

übernehmen befreundete Frauen.

 

Wir bekommen nach jedem Aufruf 200 – 400 Bücher.  Wir haben ca.

1500 Exemplare im Angebot, so dass für fast jeden Geschmack etwas dabei ist. Die Preise für unsere Bücher liegen zwischen 1 € und 8 €. Pro Basar verkaufen wir zwischen 300 und 400 Bücher. Der Kuchenverkauf

und der kleine Flohmarkt tragen auch noch zum Gesamterlös bei.

 

Nein, Sauberkeit und ein breit gefächertes Angebot sind den Käuferinnen und Käufern wichtig. Natürlich schauen auch einige auf den Preis und versuchen Rabatte auszuhandeln, wiederum andere runden die Kaufsumme großzügig auf.

 

Gefragt sind u.a. immer noch Romane und Ken Follett, Jojo Moyes, Peter Prange und Andreas Franz. Zurzeit groß in Mode sind Trilogien, die in der Zeit von 1900 – 1960 spielen. - Ladenhüter sind Bücher von Simmel, Konsalik, Danella, Pilcher und Marie Louise Fischer.

 

Diese verschenken wir. Sie liegen auf dem Tisch vor dem Gemeindesaal.

 

 

Der Gesamterlös in den 6 Jahren beträgt € 9 617,22.

 

 

 

 

 Der Verein leistet Großartiges. Zur Unterstützung seiner Arbeit möchten wir ihm jetzt zum zweiten Mal eine Spende zukommen lassen.

 

 



Palliativförderverein Hand in Hand e. V. 

Herderring 14  /  36088 Hünfeld

  • Tel.:  06652 - 9859897
  • E-Mail:  pallifoerderverein.huenfeld@gmail.com
  • www.palliativfoerderverein-huenfeld.de

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