Der Palliativförderverein Hand in Hand, Hünfeld wurde 2015 ins Leben gerufen, um Patienten und deren Angehörige in der Situation einer schweren, lebenslimitierenden Erkrankung zu unterstützen.
Seither wurden zahlreiche Hilfsmittel und Leistungen für Schwerkranke organisiert und finanziert.
Beispielhaft sei ein 28-jähriger schwer lungenkranker Mann genannt, dessen Atemnot durch Verschleimung erheblich verschlechtert wurde. Mit einem schleimlösenden Massagegerät, Vibraxmassage, konnte die Situation deutlich verbessert werden. Gängige Kostenträger können in derartigen Situationen nicht ähnlich prompt und unbürokratisch reagieren.
Ähnlich war die Situation für Patienten, welche eine spezielle Matratze benötigten und erhielten, um nicht wundzuliegen, oder die Finanzierung von krankengymnastischen Leistungen für eine Frau mit multipler Sklerose in einem Umfang, den die gesetzliche Krankenkasse nicht hätte leisten können.
Abschließend sei eine junge Frau mit einer bösartigen Unterleibserkrankung genannt, die einen letzten Wunsch, eine besondere Sehnsucht äußerte. Sie wollte einmal im Leben das Meer sehen, wofür privat keine finanziellen Mittel zur Verfügung standen.
Für sie gelang es, eine Reise mit Zug inkl. Hotel an die See zu organisieren, die sie in Begleitung ihrer Mutter antreten konnte und offensichtlich sehr genossen hat.
So können sich Angehöge und Patienten in einer ähnlichen Situation gerne an den Palliativförderverein Hand in Hand wenden, um rasch Hilfe und finanzielle Unterstützung zu bekommen - prompt und unbürokratisch.